Der Gottessohn eins mit seinem Vater

Der erste Text, den Martinus nach seiner kosmischen Geburt schrieb, wurde zum letzten Text im Livets Bog - dem Hauptwerk des Dritte Testament.

 

Martinus:

Heiliger Vater! – Du, der einzige Eine! Ich danke dir und lobe und preise dich, dass du mir die Sinne geschenkt hast mit deren Hilfe ich imstande bin, alle Manifestationen der Natur oder des Lebens als eins mit deiner allmächtigen Stimme zu hören, aufzufassen und zu verstehen und dass du mich diese deine persönliche, an mich gerichtete väterliche Stimme, deine Erziehung und deinen Segen bewusst erleben und verstehen lässt. – Danke, dass du mir die Fähigkeit gegeben hast, die mächtige Musik und Rede dieser deiner himmlischen Stimme zu genießen. Diese wunderbare Stimme, die von göttlichen Wesen auf den schneebedeckten Zinnen des Himalaja zu hören war, jene Stimme, die die Pyramiden und die Sphinxe hervorgebracht und so jahrtausendelang die geistige Atmosphäre der sonnigen Tropengegenden von Indien und Ägypten erfüllt hat. Dieselbe himmlische Stimme schallte einst über den Bergen von Judäa, sodass es in fernen Ländern und fernen Zeiten einen Widerhall gab. Durch das Wasser der Meere brauste es, am kleinen Bach in der stillen Einsamkeit des Waldes flüsterte es, von Pol zu Pol vibrierte es: „Selig sind die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen – Selig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen – Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit, denn sie sollen gesättigt werden…“ Freut euch und seid froh! Selig, selig, selig! – So ertönten diese himmlischen Harmonien bis ins Unendlichen und ihr Echo wurde Jahrtausende hindurch das geistige Fundament für Millionen Menschen.

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Himmlischer Vater! – Danke, dass du mich, das Staubkörnchen aus deinem heiligen Antlitz, dazu instand gesetzt hast, über deine mächtige, an mich gerichtete persönliche Korrespondenz, deine Rede und deinen Unterricht nachzudenken und mir bewusst gemacht hast, dass ich sonst überhaupt keinen für mein Ich existierenden Vater, Priester oder Lehrer habe. Alles, was ich weiß, hast du mir selbst, persönlich gesagt. Aber da alles, was du mir gesagt hast, mit all meinem Wissen identisch ist und mein Wissen wiederum nur als auslösende Basis für alle meine Manifestationen existieren kann, werden diese meine Manifestationen in Wirklichkeit mit deinen Manifestationen identisch und meine Gedanken sind also deine Gedanken und meine Wege sind deine Wege und mein Wille ist dein Wille. Und alles, was ich an Bewusstsein und Wissen habe, hast du mir selbst persönlich gegeben. Aber dadurch hast du mir bloßgelegt oder hast mich selbst erleben lassen, dass du mir gegeben hast, gegenüber allem, was in Reichweite meiner Manifestationen kommt, deine Stimme oder deine Rede zu sein.

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Lieber Vater! – Außer dir dafür zu danken, dass du mich also in deine Stimme einverleibt hast, danke ich dir auch, weil du mich auf einen solchen Himmelskörper oder in eine solche Welt versetzt hast, dass alles, was du mir in Form von Geist gegeben hast, in dieser Welt identisch mit beginnendem Idealismus ist. Du lässt folglich meine Manifestationen mit Idealen für kommende Welten identisch sein. Aber da diese Ideale am Ende nicht existieren können, ohne die auslösenden Momente für Liebe zu sein, hast du mir also hier offenbart, dass ich von kommenden Wesen geliebt werden werde, gleichermaßen wie du mir eben heute als natürliche angeborenen Veranlagung gegeben hast, die Wesen zu lieben. Aber da dies, von den Wesen geliebt zu werden, dasselbe ist wie von dir, göttlicher Vater, geliebt zu werden, hast du mir eine unumstößliche Verheißung und Garantie deiner ewigen Liebe geschenkt.

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Wunderbarer Vater! – Danke, dass du mittels dieses meines persönlichen Erlebens deiner mich zum Gegenstand einer Bewusstseinsentfaltung gemacht hast, die in Form der Inkarnation des werdenden Idealismus des Erdballs, mich wieder als ein offener Kanal für deine ewige Weisheit sichtbar werden lässt, und durch deren göttliche alles durchdringende sonnenhelle Strahlen du nun - nicht nur Balsam und Heilung für alle die Unglücklichen bringen willst, die gepeinigt und verstümmelt nach dem blutigen Ritt durch das Todesterrain des Krieges und der Götterdämmerung verschmachten, sondern auch allen Geschlechtern der Erde eine neue wunderbare Klarsicht über die mächtigen Kombinationen des Daseins geben willst und dadurch Zutrauen zu der unendlich haarfeinen Vollkommenheit und Gerechtigkeit deiner ewigen Gesetze – sie zur Vereinigung mit und Kenntnis über deine unerhört erhabene Natur führen und ihnen zeigen willst, wie du im Strahlenglanz der Liebe ewig lächelnd mit offenen Armen dastehst, um ein jedes existierende Wesen zu umarmen, und sie Zeugen dessen werden lässt, dass kein Wesen jemals dieser göttlichen Umarmung entgangen ist und dass kein Wesen jemals dieser Umarmung entgehen kann und ihnen lehren, wie man sich dieser herrlichen Umarmung nicht vorher bewusst wird, ehe man gelernt hat, seine Umgebung so zu lieben, dass man mit Hilfe dieser Liebe dazu imstande ist, allen alles zu vergeben, was auch immer sie einem an Unannehmlichkeiten zugefügt haben mögen. Diese Liebe wird die Menschen dazu bringen, von diesem Großen und Einzigen erfüllt zu sein: „Ich möchte zur Freude und zum Segen für alles sein, womit ich in Berührung komme, sodass ich mit meinem himmlischen Vater in Kontakt stehen und mich also wie ein Sonnen ähnliches Wesen auf dem unerschütterlichen, felsenfesten Fundament mitten im Zentrum des Lebens, des Lichts, der Liebe und Seligkeit befinden kann“.

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Große allmächtige Gottheit! – Danke, dass du mich in Zonen geführt hast, in denen man deine Natur nicht mehr verkennt und mir ein Bewusstsein gegeben hast, das mich dazu instand setzt, dich in allem, womit ich in Berührung komme, wahrzunehmen. Ich merke deine ewige Nähe in allen existierenden Religionen und Glaubensgemeinschaften und fühle, wie unermüdlich du hier daran arbeitest, die Menschen dazu zu bringen, sich deiner liebevollen Umarmung, mit der du alle Dinge umfasst, bewusst zu werden, sodass sie nicht weiterhin damit fortfahren, in Furcht zu leben, sondern in seligem Glück geborgen an deiner Brust ruhen. – Ich merke deine alles durchdringende Nähe in der Liebe der Eltern zu ihren Nachkommen und wenn du in der Wärme der Ehe die beiden Geschlechter aneinander knüpfst oder wenn du treue Freundschaften zwischen den Wesen schaffst und hierdurch die Liebe anwachsen, reifen und sich so in ihnen entfalten lässt, dass sie mit Hilfe dieser wundervollen, alles erhellenden Lichtquelle direkt durch den hauchdünnen Vorhang sehen können, den die Welt „Die Finsternis der Verfluchung“ nennt und sehen, dass alles strahlendes Licht und Vollkommenheit ist und auf ein Fundament von Liebe basiert, wodurch alle Menschen zum Schluss mit dir vereinigt ausrufen müssen: „Siehe, alles ist sehr gut“.

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Lieber Vater! – Ich spüre deine wundervolle Nähe, wenn ich meinen Blick hinaus in die ungeheure Tiefe des Raumes richte und du mir mit dem Feuer Tausender Sterne offenbarst, wie du mit ihren Strahlen unseren Himmelskörper in der Vergangenheit wie auch in der Gegenwart liebkost hast und dass die Sterne, die heute unserer kleinen Welt entgegen leuchten, dieselben sind wie diejenigen, die über Entstehung, Blüte und Untergang der vielen kleinen und großen Kulturen der Geschichte gestrahlt haben. Sie sind den Blicken der Babylonier, der Syrer, Meder, Perser, Griechen und Römer begegnet, denen der mächtigen Pharaonen, denen Abrahams, Isaaks und Jakobs, den Blicken Josephs und seiner Brüder, Moses und Arons, denen der Propheten Israels, der Könige Saul, David und Salomon, Jesu Blicken und denen seiner Jünger. Sie funkelten und strahlten über der Sintflut, über Noahs Arche, über den Wanderungen der Israeliten durch die Wüste und über der Weihnachtsnacht in Bethlehem. Aber durch das Lächeln der Sterne hast du noch mehr zuwege gebracht. Aus der Finsternis der Nacht hast du dir einen Weg in den aufgeschlossenen Geist des einsamen Astronomen gebahnt und dort die ersten elementaren Begriffe deiner ewigen Weisheit aufgedeckt. Du hast ihn deine großen Tiefen, deinen unermesslichen Raum ahnen lassen. Du hast ihn gelehrt, dass seine eigene Welt ein Stern im Raum ist, der sich in mächtigen Bahnen nach ewigen Gesetzen bewegt. Du hast ihn die Strahlen der Sonne und das Licht aus fernen Welten analysieren lassen, das Licht von funkelnden Sonnen in solcher Mannigfaltigkeit und aus solch einer Horizontausdehnung, dass das ganze Panorama zu leuchtenden Nebeln wurde, die sich außerhalb der Grenzen der Zeit und des Raumes verloren und in ihm die ersten schwachen Fähigkeiten, dir in deinen gigantischen Gedanken folgen zu können oder den ersten dämmernden Schimmer von kosmischem Klarsehen hinterließen, von dem Sehen, womit alle Wesen es erreichen werden, dich in deinem ewigen strahlenden Glanz zu sehen – dich, du einziger wahrer Gott!

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Geliebter Vater! – Danke, dass ich dich in dem stark flammenden Blitz erleben darf, wenn er unter dem gewaltigen Gepolter des Gewitters über die Wolken zuckt. – Ich spüre dich, wenn du im Sturm über die Wälder, Ebenen und Ozeane der Kontinente hinweggehst. – Ich fühle dich, wenn du in der stillen, schwachen Brise die Blumen zum Elfenreigen auf der Wiese aufforderst oder die Kronen der Bäume zum Flüstern von kleinen einschläfernden Melodien bewegst. – Ich verspüre dich in den goldenen Wolken des Morgen- und Abendrots, ebenso wie ich dein wärmendes Licht auf der Mittagshöhe des Tages kulminieren sehe und wie es dann die Ozeane und Kontinente des Erdballs erleuchtet. – Du funkelst und strahlst Gesundheit und Wohlbefinden über die Erde aus. – Du erzeugst Energie, Wärme, Nahrung und Lebensraum für die Millionen der Arten und gibst ihnen dadurch die ersten Ahnungen von deiner grandiosen Existenz. – Ich sehe deine Schöpfermacht im prachtvollen Nordlicht, das in der Dunkelheit der Nacht über weite Polargegenden mit Schneefeldern, Eisbergen, zugefrorenen Meeren, Mitternachtssonne und Winterdunkelheit vibriert. – Ich sehe dich in der enormen Lebensentfaltung und Farbenpracht der tropischen Länder, in der Kulmination des Pflanzen- und Tierreichs und in der Verwandlung der Menschenmassen unter deiner schöpfenden Hand.

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Teurer Vater, allmächtige Gottheit des All! – Ich verspüre dich durch all die technischen und übrigen materiellen Wunder in Form von kolossalen Bauwerken: Wolkenkratzern, mächtigen Brücken, Tunneln, Eisenbahnen, Maschinen, elektrischen Anlagen, Fabriken, Filmen und Fernsehen, Kunst und Literatur und noch vieles mehr, zum Schaffen welcher du die Menschen befähigt hast. – Ich verspüre dich mittels des warmen Segens, den du durch edle Wissenschaftler, Künstler, Autoren, Politiker, Geschäftsleute und Arbeiter der Welt zukommen lässt. Du zeigst mir, dass sie alle, jeder einzelne, dazu beitragen, den wunderbaren Tempel des Lebens. zu vervollkommnen und zu verherrlichen, den du ihnen in Form der Sphären der Erde zum Wohnsitz gemacht hast. Du zeigst mit hier das erste beginnende Resultat deiner Umgestaltung des Tieres zum Menschen. Und so blendend ist dieses Resultat, dass ich schon jetzt die Qualität deines göttlichen Schöpfungsvermögens sehen kann wie es in den Manifestationen der unfertigen Menschen in solchem Ausmaß zu erscheinen beginnt, dass sie trotz des Tages des Jüngsten Gerichts oder der Götterdämmerung beginnen, die Erde leuchtend zu machen und deine Nähe anfängt, sich in ihnen bemerkbar zu machen.

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Lieber Vater! – Danke, dass du nicht nur die irdische, materielle Welt eins mit deiner persönlichen Anrede an mich gemacht hast, sondern mir auch Sinne gegeben hast, mit denen ich – nicht in einem Trance- oder Ekstasezustand – sondern mit einem permanenten, wachen, klaren Tagesbewusstsein, alle die hinter der physischen Welt hervortretenden kosmischen Welten, tiefsten Ursachen, ewigen Gesetze und Grundprinzipien erleben kann, durch welche du eben in all deinem überirdischen, kosmisch strahlenden Glanz und deiner ewigen Natur zu erkennen bist. – Ich lobpreise dich und danke dir für die wundervolle Einweihung, die kostbaren Feuertaufen, wodurch du meine Augen geöffnet und mir deine alles umfassende Liebe, Allweisheit, Allmacht und Erhabenheit gezeigt hast. Wenn ich auf den Flügeln des Lichts Tausende Meilen in der Sekunde fliegen würde, dann könnte ich das eine Jahrhundert nach dem anderen deinen unermesslichen Raum durchqueren, ohne jemals das Ende deiner Weiten zu erreichen. Mit einer ebenso gewaltigen Geschwindigkeit kann ich in das hinaufsteigen, was groß ist und hinunter in das, was klein ist, ohne jemals das Größte oder das Kleinste in dir zu erreichen. – Ich lobe und preise dich, weil du mich Daseinsebenen hast schauen lassen, deren Einwohner so mächtig sind, dass ihre Manifestationsstoffe uns als mächtige Universen mit Himmelskörpern, Sonnen und Milchstraßensystemen bis ins Unendliche sichtbar werden und mir gezeigt hast, wie diese Himmelskörper oder Welten, außer Organismen oder Körper für unsere gigantischen Brüder in der Entwicklung zu sein, gleichzeitig Wohnsitze oder Daseinsebenen für die Kategorie von Wesen sind, der wir angehören und die das Pflanzenreich, das Tierreich, das Menschenreich und die übrigen göttlichen Reiche im zwischenkosmischen Spiralkreislauf ausmacht. – Gleichzeitig hast du mir gezeigt, in welcher Weise darunter liegende Spiralkreisläufe von zahlreichen Heerscharen von kleinen Universen bevölkert sind, deren Einwohner heute der Keim sind, der einmal in fernen Zeiten als sonnenhelle, menschliche Wesen erscheinen wird, aus deren Bewusstsein dein Geist so stark strahlen wird, dass sie damit Himmelskörper erleuchten und sich Welten untertan machen werden.

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Geliebter, heiliger Vater! – Ich preise dich und danke dir, dass du mir gezeigt hast, wie alle existierenden Lebensformen, Pflanzen, und Tiere in höchst verschiedenen Formen, verschiedenfarbige Menschenrassen mit unterschiedlicher Entwicklung, mit unterschiedlichen Schicksalen, mit verschiedener Moral, mit verschiedenen Auffassungen von sich selbst, himmlischer Vater, unter deiner schöpfenden und leitenden Hand stehen. Du hast mich sehen lassen, dass kein einziges Wesen im Stich gelassen wird oder an deinem göttlichen Plan scheitern kann. Deine führende Hand ist über jedem einzelnen Wesen, über jedem einzelnen Gottessohn. Du bist in der Finsternis bei ihm. Du bist in seinen Leidensepochen bei ihm, selbst wenn er deine Anwesenheit nicht ahnt oder versteht. Du bist das Feuer in seinem Innern, das ihn dazu bringt, siegreich aus der Finsternis und Kälte der Primitivität zu erwachsen, um ihn deine Weisheit und Liebe über alles und alle ausstrahlen und funkeln zu lassen. Auf diese Weise hast du alle diejenigen Wesen durch die Finsternissphäre des Jüngsten Gerichts oder der Götterdämmerung geleitet, die heute deine höchsten Lichtregionen bevölkern. Und gleichermaßen bist du heute dabei, alle Menschen heraus aus der Finsternis- und Leidenssphäre der Erde und hinein in die Strahlenflut deiner Lichtregionen zu führen.

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Lieber allmächtiger Vater! – Ich preise dich und danke dir, dass du mich in einem Bewusstseinszustand hast erwachen lassen, in dem ich sehe, dass ich ewig vor dein allmächtiges Antlitz gestellt bin. Du hast mir mittels einer göttlichen, väterlichen Korrespondenz das Mysterium deines enormen Reiches, die Allweisheit, Allliebe und Allmacht deines gigantischen Wesens enthüllt und dass das Weltall eine ewige kulminierende Liebesmanifestation ist, die das ewige Erleben des Lebens aller existierenden Lebewesen in deiner leuchtenden und wärmenden Strahlenflut bedingt. – Ich danke dir, dass du mir in einer solchen liebevollen Weise gezeigt hast, dass alle existierenden Lebewesen ewig in deiner göttlichen, leuchtenden und wärmenden Umarmung geruht haben und dass sie niemals einen anderen Aufenthaltsort bekommen werden. Ich sehe, dass es nur eine Zeitfrage ist, wann die Menschen, die heute von dieser Herrlichkeit nichts wissen, der Ewigkeit bewusst aufwachen und in seligem Entzücken die Quelle des Lebens schauen werden: Die Sonne der Sonnen, deren blendendes Licht und deren Wärme dein ewiger Geist sind, der sich als die absolut einzige, wahre Gottheit offenbart und als ewiger Vater aller Lebewesen. Und du zeigst mir also hier, dass alle Lebewesen eine ewige göttliche Verwandtschaft mit einander aufweisen. Und ich sehe, dass diese Verwandtschaft nur im Licht, in Glück und Seligkeit kraft der Einhaltung deines großen Liebesgebots blühen kann: Liebe deinen Gott über alle Dinge und deinen Nächsten wie dich selbst und dass dies die Erfüllung aller Gesetze ist.

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Lieber himmlischer Vater! – Danke, dass du mich also durch einen zeitlichen, physischen Zustand zu einem ewigen verklärten Dasein hast erwachen lassen, in dem ich von deiner Liebe umstrahlt und ewig nur von Wesen umgeben bin, die mir kostbar sind, egal wo ich mich auch befinden möge, und egal mit wem ich auch immer in Berührung kommen möge, denn du hast mir gegeben, das Feuer oder die Strahlen deines funkelnden Angesichts in jedem einzelnen Lebewesen zu sehen und zu erkennen.


Zitiert aus der Nachschrift im ”Livets Bog” (Das Buch des Lebens), Band 7.

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